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Sola 2024

Samstag

Abreise 13.07.2024

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Der "Wätterschmöcker" war auch dabei.

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Unterwegs nach Zignau

Im Lagerhaus St. Martin in Obersaxen startete der Tag schon früh morgens. Die Koffern wurden rausgestellt und das letzte Frühstück eingenommen. Nach der alljährigen Fassstrasse, bei der sich alle Verpflegung für den Tag nehmen können, ging es dann bereits los mit der Wanderung in Richtung Zignau. Über Stock und Stein, mit letzten gemeinsamen Momenten, ging es hinunter ins Tal. Dort angekommen, wartete bereits der Car auf die Schar. Mit diesem ging es nach Werthenstein, wo bereits alle Angehörigen warteten, um die Jubla in Empfang zu nehmen. Die Lagerleitung dankte den Eltern nochmals führ ihr Vertrauen, der Küche für ihren unermüdlichen Einsatz durch die ganze Woche und dem ganzen Leitungsteam für die zuverlässige Planung und Mithilfe im ganzen Lager. So endet eine grossartige Woche mit vielen Erlebnissen, welche noch lange für tolle Gespräche und Erinnerungen sorgen werden. 

Freitag

12.07.2024

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Voller Einsatz im Erste-Hilfe Block

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Backe, backe Kuchen

Nachdem am Morgen alle mit Wasserpistolen und guter Musik geweckt wurden, wurde gefrühstückt. Danach ging es weiter mit dem 15er Block, der vom 15er Team geplant wurde. Die Kinder absolvierten einen Erste-Hilfe-Parcours, bei dem ihr Wissen noch einmal getestet wurde. Nach dem Mittagessen wurde es dann ernst, denn die Abschlussprüfungen standen an. Die Schar musste sich in zwei theoretischen und zwei praktischen Aufgaben beweisen. Als dieser intensive Teil vorbei war, hieß es schon zum ersten Mal «Alli go packe, mer gönd morn hei». Vor dem Abendessen gab es noch ein Spiel. Es ging darum, in Gruppen Muffins zu backen. Nur war die Schwierigkeit, dass jemand nichts sehen konnte, jemand nur einen Arm benutzen konnte und jemand nicht sprechen durfte. Als das geschafft war, stand schon die Diplomfeier aller angehenden Ärztinnen und Ärzte vor der Tür. Die Kinder wurden in Paare eingeteilt, um das Festmahl, Wienerli im Teig, zu essen. Mit vollen Bäuchen wurden die Diplome überreicht und der Abend klang mit Spielen aus.

Donnerstag

11.07.2024

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Spass im Regen muss sein

Nach einer etwas längeren Nacht ging es nach dem Frühstück für die Kinder darum, an verschiedenen Posten Geld zu sammeln, damit das Spital nicht bankrott geht. Als dies geschafft war gab es das wohlverdiente Mittagsessen. Mit vollen Bäuchen ging es dann mit dem Gruppennachmittag weiter. Die Guppen Grittichlöis, Gummischletzer und TicTac-Bande verbrachte den ganzen Nachmittag am Rufalisee. Mit Baden, Beachen, Fussball und Sönnele ging die Zeit sehr schnell vorbei. Die Gruppen Tigers und Gummibärenbande nutzten den Nachmittag, um mit Trottis von Cuolm Sura über Stock und Stein hinunter nach Ilanz zu fahren. 

Als am Abend dann alle wieder im Lagerhaus waren, gab es nach dem Duschen und dem Nachtessen noch das Abendprogramm. An verschiedenen Posten durften sich die Kinder Zutaten erspielen, um danach eine eigene Lippenpomade über dem Feuer zu schmelzen.

Mittwoch

10.07.2024

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Abkühlung im heissen Wetter

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Chirurgen mit System

Schon ist es Mittwoch, was heisst, mehr als die Hälfte des Lagers ist bereits vorbei. Nach dem Frühstück gab es ein Spiel indem es darum ging sich ein eigenes Business aufzubauen. Nach den feinen Schinkenrölleli mit einer 5-Pi Sauce und Nudeln zum Zmittag, war es für die angehenden Ärzte Zeit, sich gegen ein Virus zu schützen. Schutzmittel wie Kriegsbemalung, Schutzmaske, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Spritzen und vieles mehr konnten an verschiedenen Posten verdient werden. Der Abend wurde dann gemütlich am Lagerfeuer mit viel Gesang und geselliger Stimmung ausgeklungen.  

Dienstag

09.07.2024

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Fotochallenge im Wald

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Wasserschlacht am späteren Nachmittag

Am vierten Tag des Sommerlagers der Jubla Werthenstein begann der Tag wie immer mit dem Frühstück. Anschliessend fand ein Orientierungslauf statt, bei dem verschiedene Aufgaben wie Zwiebackwettessen, Blindverkostung, Fotochallenge oder Landkartenquiz zu bewältigen waren. Dank des schönen Wetters wurde am Mittag grilliert. Nach den obligatorischen Ämtlis, die immer nach dem Mittagessen absolviert werden, fand ein Klötzli-Spiel statt. Es galt, ein Mittel gegen eine aufkommende Krankheit zu finden. Der Nachmittagsblock endete mit einer Wasserschlacht, an der sich die ganze Schar beteiligte. Nach einem asiatisch angehauchten Abendessen gab es noch einen Bazar. Verschiedene Geschäfte wie ein Massagesalon, ein Barber Shop und vieles mehr wurden angeboten und nach einem Bettmümpfeli ging es auch schon wieder ins Bett.

Montag

08.07.2024

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Voller Einsatz beim Socken-game.

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Knotenkunde im Pionierblock.

In der Nacht von Sonntag auf Montag brach in St. Martin ein Virus aus. Um 1 Uhr in der Nacht musste die ganze Schar aufstehen, um einen Heiltrank gegen das Virus zu erfinden. Warm angezogen zogen sie los, um bei verschiedenen Heilern Zutaten zu besorgen. Als alle Zutaten beisammen waren, war das Gegenmittel fertig und alle konnten beruhigt schlafen gehen.

Damit der Schönheitsschlaf nicht zu kurz kam, durfte die ganze Schar bis um 10.00Uhr ausschlafen. Danach gab es einen ausgiebigen Brunch, der von unserer Küche, bestehend aus Stefanie Kränzlin, Corinne Lörtscher und Sarah Schärli, zubereitet wurde. Nachdem alle Bäuche gefüllt waren, wurden die Rucksäcke gepackt, um zu wandern. Das Ziel war der Rufalipark, ca. 1,5 Stunden von St. Martin entfernt. Dort angekommen, startete die JuBla mit einer Olympiade. In den drei Disziplinen Sockenausziehen, Fußball und Plachenvolleyball traten die verschiedenen Gruppen gegeneinander an. Am späten Nachmittag ging es dann mit dem Bus wieder Richtung Lagerhaus. Nach einem weiteren feinen Znacht wurden wie jedes Jahr die Pioniertechniken aufgefrischt. Bei den verschiedenen Posten wie Rucksack packen, Erste Hilfe, Knotenkunde und einem Quiz wurden alle Wissenslücken geschlossen. Nach dem Dessert gab es noch eine Zahnputzparty im Bad, bevor alle friedlich einschliefen.

Sonntag

07.07.2024

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"Hender Chalt?" "Neei, secher ned!"

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Instruktionen vom knallharten Füsilier Vogel.

Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Lagerbauten aufgebaut. Mit Haus dekorieren, Schaukel, Pool und Trampolin aufstellen waren alle bis zum Mittag beschäftigt. Am Nachmittag ging es daran bei einem Klötzligame Ressourcen zu erspielen, um mitten in Werthenstein ein neues Krankenhaus aufzubauen. Diese wurden dann von einem Doktor, einer Architektin und einer Hauswartin mit scharfen Kriterien bewertet. Gewonnen hat Gruppe Rot, welche die Platzknappheit auf dem Rasen von Rösi & Ferdi als einzige Gruppe bedacht und somit in die Höhe gebaut hat. Zum Znacht wurde die Schar erneut von der Lagerküche verwöhnt und schon bald folgte das Abendprogramm. Mit einem Fit & Fun sorgte ein Yogameister sowie ein knallharter Füsilier dafür, dass alle Fit bleiben und möglichst lange nicht in ein Krankenhaus müssen. Etwas Erschöpft und müde gab es noch ein Bettmümpfeli und schon hiess es wieder «ab is Bett, er mönd morn weder möge».

Samstag

Anreise 06.07.2024

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Auf einer kleinen Hängebrücke in Richtung St. Martin

Früh morgens traf sich die Jubla Werthenstein, um ins SoLa zu starten. Mit dem Car ging es nach Egga im Kt. Graubünden, um dort mit der Wanderung zu starten. Am späteren Nachmittag, nach über 800m Höhenunterschied und etwas Regen kamen alle im Lagerhaus an. Dort wurden die Zimmer bezogen und das EM-Viertelfinale angeschaltet. Nach leckerem Essen wurden die Lagerregeln besprochen und bald war LiLö.

 

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Wir unterstützen die Schweizer Nati mit vollem Elan.